Panorama

Schneefälle führen zu Stromausfällen in der Steiermark

In den vergangenen Tagen haben heftige Schneefälle in der Steiermark, einer südlichen Region Österreichs, zu erheblichen Stromausfällen geführt. Besonders betroffen waren die Gebiete um Leibnitz und Eibiswald, wo die Infrastruktur durch umstürzende Bäume schwerbeschädigt wurde.

Über 3.000 Haushalte zeitweise ohne Elektrizität

Urs Harnik, Vertreter des Landesenergieversorgers Energie Steiermark, berichtete, dass zwischenzeitlich über 3.000 Haushalte ohne Strom waren. Die Hauptursache für die Unterbrechungen waren Schneelasten, die zahlreiche Bäume zum Umstürzen brachten. Diese fielen nicht nur auf Stromleitungen, sondern auch auf Straßen und behinderten damit auch den Verkehr.

Die Situation auf den Straßen blieb trotz der widrigen Wetterbedingungen überwiegend stabil, größere Unfälle konnten vermieden werden. Die regionalen Feuerwehren waren jedoch stark gefordert. Sie waren primär mit der Bergung von Fahrzeugen und dem Entfernen von umgestürzten Bäumen beschäftigt. In einem bemerkenswerten Fall wurde ein Lkw von einem umfallenden Baum getroffen und in den Straßengraben geschleudert, wobei der Fahrer leicht verletzt wurde.

Schnelle Reaktion der Einsatzkräfte minimiert Schäden

Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnten weitere Schäden größtenteils vermieden und die Stromversorgung in den meisten Bereichen relativ zügig wiederhergestellt werden. Energie Steiermark hat zudem vorsorgliche Maßnahmen ergriffen, um auf weitere mögliche Ausfälle vorbereitet zu sein.

Die Behörden mahnen zur Vorsicht, da die Wettervorhersage weiterhin Schneefälle und frostige Temperaturen prognostiziert.

Michael Vonstatten

Willkommen in der Welt der isobaren Wirbel, der mächtigen Jetstreams und der Extremwetterlagen! Mein Name ist Michael Vonstatten und meine Passion für Meteorologie begleitet mich bereits seit meiner frühen Jugend.Mit einem Füllfederhalter in der einen und einem Barometer in der anderen Hand habe ich mein Leben den Launen des Himmels gewidmet. Bereits als Teenager faszinierten mich die tanzenden Schneeflocken eines Blizzard und die elegante Gefahr, die von einem sich nähernden Gewitter ausgeht.Mein Spezialgebiet sind die Extremwetterlagen, und zwar nicht die, die man von der heimischen Couch aus beobachtet, sondern solche, die das europäische Festland erschüttern. Von der gnadenlosen Hitze in Spanien bis zum eisigen Griff skandinavischer Winterstürme. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, meine Einsichten und Analysen am Puls des Wetters an der Meteoleitstelle zu teilen. Mein Ziel ist es, nicht nur aufzuklären und zu informieren, sondern auch die Schönheit und Urgewalt des Wetters in meinen Berichten zu vermitteln. Mein Profilbild habe ich im Übrigen mit KI geniert, das verdeckt die Falten im Gesicht :-)

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"